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4. Umsiedlung, Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs und danach

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Urheber: eleonora

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Leere, wo einmal Leben war

4. Umsiedlung, Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs und danach

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Wenn ein Staat einen Krieg verliert, dann verliert er dabei häufig auch Land. Grenzen werden verschoben und neu gezogen. Für die Menschen, die in diesem Land leben, ist das meistens hart, denn sie müssen von einem Tag auf den anderen mit völlig neuen Lebensumständen klar kommen. Das Ende des Zweiten Weltkriegs war in dieser Hinsicht aber besonders schwerwiegend (wie es der Krieg ja auch gewesen war). Deutschland verlor nämlich nicht nur viele seiner östlichen Landesteile, die Millionen Deutschen, die in diesen Teilen lebten, sollten ebenfalls verschwinden. Warum, unter welchen Bedingungen und was das für diese Millionen Menschen bedeutete, sehen wir uns in diesem Kapitel an. 

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Kapitel 4.1 fĂĽhrt nochmal in die grundlegenden Begriffe zu Flucht, Vertreibung und Umsiedlung ein und grenzt diese voneinander ab.

Kapitel 4.2 zeigt, dass Umsiedlungen in groĂźem Stil, auch von deutscher Seite aus, schon vor Kriegsende ein Teil staatlicher Politik waren.

Kapitel 4.3 geht in einem Ăśberblick auf die Bedingungen Ende 1944/Anfang 1945 zu Beginn der Massenvertreibungen in den deutschen Ostgebieten ein.

Kapitel 4.4 widmet sich den dramatischen Fluchtumständen in Ostpreußen.

Kapitel 4.5 zeichnet die Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei nach.

Kapitel 4.6 beschäftigt sich mit der Frage, wie 'wild' und spontan oder doch staatlich gewollt und gelenkt die Vertreibungen der Deutschen tatsächlich waren.

Kapitel 4.7 zeigt die groĂźen geopolitischen Grundlagen der Vertreibungen in den Kriegskonferenzen vor und nach Ende des Weltkrieges.

Kapitel 4.8 widmet sich dem Schicksal der Auslandsdeutschen in SĂĽdosteuropa.