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8.2 Ruanda 1994: Vertreibung, Bürgerkrieg, Völkermord

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Urheber: Video: Digitale Lernwelten GmbH Foto. Scott Chacon

https://www.flickr.com/photos/chacon/206678421/in/photostream/

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8.2 Ruanda 1994: Vertreibung, Bürgerkrieg, Völkermord

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100 Tage. Mehr als 800.000 Tote.

Der Völkermord in Ruanda 1994 ist ein besonders grausames Kapitel der Menschheitsgeschichte. Und deshalb müssen wir hier darüber sprechen. Warum? Wer tut sowas? Wie kommt es zu so einer unvorstellbaren Gewalt? Was haben Identität, Flucht und Vertreibung damit zu tun? 

In diesem Kapitel möchte ich davon erzählen, aber vor allem auch was ist danach passiert ist. Wie arbeitet man eigentlich einen Völkermord auf? Und vor allem: Wie um alles in der Welt soll ein friedliches Zusammenleben in diesem Land jemals funktionieren können?

1. Mehr als nur ein Flugzeugabsturz

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Der ruandische Präsident Juvénal Habyarimana trifft für einen Besuch auf der Andrews Air Force Base in Maryland ein
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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Juv%C3%A9nal_Habyarimana_(Andrews_Air_Force_Base,_Maryland,_USA_-_1980).jpg

PD

Juvénal Habyarimana (1937–1994) putschte sich 1973 an die Macht und herrschte bis zu seinem Tod 1994 als Diktator über Ruanda.

Mittwoch, 6. April 1994, gegen 20.30 Uhr. Der Flieger von Präsident Juvénal Habyarimana befindet sich im Landeanflug auf den Flughafen von Kigali, die Hauptstadt von Ruanda. Mit an Bord befindet sich auch der Präsident des Nachbarlandes Burundi, Cyprien Ntaryamira, ein guter Freund von Habyarimana. 

Vom Boden wird eine Luftabwehr-Rakete abgeschossen. Wer geschossen hat, das wurde nie vollständig geklärt. Sicher ist aber: Sie hat getroffen. Juvénal Habyarimana, Cyprien Ntaryamira und auch alle weiteren Insassen des Flugzeugs sterben.

Nur wenige Stunden nach dem Absturz begann das Morden. Erst in der Hauptstadt Kigali, innerhalb weniger Tage dann im ganzen Land. In gerade mal 100 Tagen wurden bis zu 1,1 Millionen Menschen ermordet, je nach Schätzung. Wie konnte die Situation so unfassbar eskalieren?

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Beitrag in der Tagesschau vom 7. April 1994. Das ist ein Zusammenschnitt der Ausgabe, der Beitrag lief an 5. Stelle. Die ganze Ausgabe der Tagesschau im Original findest du in der Quellenangabe verlinkt.
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Urheber: ARD Tagesschau (NDR)

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1382390.html

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Aufgabe

Sieh dir den Beitrag der Tagesschau vom 7. April 1994 zur Ermordung des Präsidenten von Ruanda an. Beschreibe, wie der Konflikt in dem Nachrichtenbeitrag erklärt wird.

Exkurs: Eine kurze Geschichte Ruandas

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In diesem Kapitel wird dir Einiges bekannt vorkommen, Vieles wahrscheinlich auch nicht. Daher möchte ich dir in diesem kurzen Exkurs einen kleinen Überblick über die Geschichte Ruandas geben. Natürlich ist das, was du im Folgenden liest nicht alles. Aber es soll dir helfen zu verstehen, wie es zum Völkermord gekommen ist.

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Daniel Scheuerer

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Zu viele neue Begriffe? Dieses Quiz verschafft dir einen Überblick.
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Darstellung

Die Ruandische Patriotische Front und der Bürgerkrieg (1990 bis 1994)

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Flagge der Ruandischen Patriotischen Front. Sie wird bis heute von der Regierungspartei von Präsident Paul Kagame benutzt.

Zwischen 1959 und 1962 wurde die Tutsi-Monarchie in Ruanda durch eine von Hutu dominierte Republik ersetzt. Dabei wurde Ruanda 1962 auch von Belgien unabhängig. Der Konflikt wird auch als die Ruandische Revolution bezeichnet. In den dreißig Jahren zwischen der Ruandischen Revolution und dem Bürgerkrieg 1990 wurden in Ruanda viele Konflikte ausgetragen und die Tutsi-Minderheit systematisch unterdrückt:

  • Schon durch die sogenannte Ruandischen Revulotion 1959-1962 wurden zahlreiche Tutsi getötet oder aus Ruanda vertrieben.
  • 1973 putschte sich der damalige Verteidigungsminister Juvénal Habyarimana an die Macht
  • Unter ihm wurde die Unterdrückung der Tutsi kurzzeitig gelockert, nur um kurze Zeit später auf Druck von Hutu-Extremisten wieder deutlich verstärkt zu werden.
  • Wieder wurden viele Tutsi ermordet oder flohen in das Nachbarland Uganda.
  • 1979 wurde in Uganda die Rwandese Alliance for National Unity (RANU, Ruandische Allianz für nationale Einheit) gegründet. Die Organisation sollte eine Rückkehr der Geflohenen verhandeln, Ruanda lehnte das aber stets ab.
  • Im Bürgerkrieg in Uganda (1980 bis 1986) kämpften bis zu 4.000 Banyarwanda für die siegreiche Rebellen-Bewegung.
  • Aus der RANU und diesen Kämpfern wurde 1987 die Front patriotique rwandais (FPR), die Ruandische Patriotische Front.

Zusammengefasst von Daniel Scheuerer

100 Tage

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Urheber: Max Roser, Esteban Ortiz-Ospina, Hannah Ritchie (Our World in Data)

https://ourworldindata.org/life-expectancy

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Wie stark der Völkermord Ruanda getroffen hat, zeigt diese Statistik. Hier wurde die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen im jeweiligen Jahr erfasst. Im Vergleich dazu die Entwicklung der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland im selben Zeitraum.

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Urheber: Adam Jones, Ph.D.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Exterior_of_Ntarama_Genocide_Memorial_Site_-_Rwanda_-_02.jpg

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Die Ntarama-Kirche liegt in der Nähe der Hauptstadt Kigali. Heute ist sie eine der bekanntesten Gedenkstätten des Landes.

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Urheber: Scott Chacon

https://www.flickr.com/photos/chacon/206678421/in/photostream/

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Am 15. April 1994 wurden dort 5.000 Menschen von Hutu-Extremisten ermordet. Sie hatten versucht sich in der Kirche zu verstecken. Die Ntarama-Kirche ist nur einer von vielen Orten im Land, an denen solche Massaker stattgefunden haben.

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Urheber: Adam Jones, Ph.D.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Facade_of_Hotel_des_Mille_Collines_-_a.k.a._Hotel_Rwanda_-_Kigali_-_Rwanda.jpg

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Es gibt aber auch ein paar Orte, die dafür berühmt geworden sind, dass niemand gestorben ist. Im Hotel des Mille Collines in Kigali versteckte der Hotelmanager Paul Rusesabagina über tausend Menschen vor der Hutu-Miliz Interahamwe. Niemand wurde verletzt oder getötet. Die Geschichte wurde später auch unter dem Titel "Hotel Ruanda" mit Don Cheadle in der Hauptrolle verfilmt.

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Urheber: Adam Jones, Ph.D.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:View_over_Nyabarongo_River_-_Where_Tutsi_Victims_Were_Thrown_in_1994_-_Outside_Kigali_-_Rwanda.jpg

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Warum die Opferzahlen so stark schwanken (es gibt Schätzungen zwischen 500.000 und 1.200.000 Millionen Opfern)? Sie können nur geschätzt werden. Während des Bürgerkriegs und des Völkermords wurden Opferzahlen natürlich nicht systematisch erfasst und auch im Nachhinein war es nicht wirklich möglich sie zu erheben. Viele Leichen wurden verscharrt und niemals gefunden. Etliche Leichen wurden einfach hier in Flüsse, wie hier den Nyabarongo, geworfen.

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Der Bürgerkrieg in Ruanda hätte im August 1993 auch vorbei sein können. In Arusha, einer Stadt in Tansania, hatten sich die RPF und die Hutu-Regierung auf einen Waffenstillstand und die Bildung einer neuen Regierung geeinigt. Doch vor allem Hutu-Extremisten waren mit dieser Kompromisslösung nicht einverstanden. 1973 wurde die hutu-extremistische PARMEHUTU nach dem Militärputsch von Juvénal Habyarimana verboten, doch die Ideen der Partei sind nie verschwunden: Hutu wären eine überlegene Rasse, nur sie hätten daher das Recht über Ruanda und die Tutsi zu herrschen. Über die gesamte Regierungszeit von Habyarimana hatten Hutu-Extremisten großen Einfluss auf die ruandische Politik.

Im Oktober 1993 eskalierte dann die Lage im Nachbarstaat Burundi. Der Präsident Melchior Ndadaye, ein Hutu, wurde von der burundischen Armee ermordet. Die Armee in Burundi war von Tutsi dominiert. Die Folge des Mordes: Bürgerkrieg zwischen Hutu und Tutsi in Burundi. Das wirkte sich auch auf den ohnehin schon zerbrechlichen Waffenstillstand in Ruanda aus. Neue Kämpfe, vor allem Hutu-Extremisten lehnten sich gegen das Arusha-Abkommen auf.

Am 6. April 1994 wurde dann das Flugzeug mit den Hutu-Präsidenten von Ruanda und Burundi abgeschossen. Teilweise noch am selben Tag gingen Hutu-Extremisten in Kigali gezielt vor: Mitglieder der vergleichsweise gemäßigten Hutu-Regierung wurden entführt und ermordet, darunter die Premierministerin. In kürzester Zeit wurden so viele Tutsi ermordet, wie die Extremisten finden konnten. Erst in Kigali, schnell aber im ganzen Land. Dabei riefen die Extremisten auch im Radio zum Morden auf, gegen Tutsi und auch gegen gemäßigte Hutu.

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In dieser Übersicht findest du die wichtigsten Ereignisse der 100 Tage. Es geht um den Völkermord, aber auch um den Bürgerkrieg, der dadurch wieder voll ausgebrochen war.

2. Aufarbeitung? Neuanfang? Zusammenleben?

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Nach dem Bürgerkrieg und dem Völkermord 1994 gab es in Ruanda niemanden, der nicht Freunde, Verwandte oder Nachbarn verloren hatte – oder selbst an den Verbrechen beteiligt war.
Wie können Täter und Opfer weiter Tür an Tür leben? Wie geht es weiter? Wie stellt man sicher, dass sich diese Gewalt-Spirale nicht weiter dreht? Wie können Hutu und Tutsi nach all dem eine Gesellschaft in einem gemeinsamen Staat bilden? Im nächsten Teil dieses Kapitels wird es genau darum gehen: um Aufarbeitung, Perspektiven und Hoffnung.

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Darstellung

Juristische Aufarbeitung I: Die ruandische Justiz

Nach 1994 war die ruandische Gerichtsbarkeit heillos überlastet. Das ist auch nicht überraschend bei geschätzt bis zu 1,1 Millionen Toten. Die regierende RPF versuchte nach dem Bürgerkrieg systematisch möglichst viele Beteiligte am Völkermord, also Täter, zu inhaftieren. Bis 1998 wurden über 100.000 Menschen in den 19 Gefängnissen des Landes eingesperrt - bei nur etwa 18.000 Plätzen. Die Haftbedingungen wurden von internationalen Beobachtern dementsprechend als "grausam, unmenschlich und erniedrigend" eingestuft.

Auch die Gerichte waren heillos überfordert mit der riesigen Zahl an Fällen. Dazu kam, dass nach 1994 nur noch ein Drittel der ursprünglich 750 Richterinnen und Richter Rwandas arbeiten konnten. Der Rest wurde systematisch ermordet oder ist vorher aus dem Land geflohen.

Zwischen dem Start der Gerichtsverfahren 1996 und dem Ende des Jahres 2000 wurden 3.343 Fälle verhandelt. In dieser Geschwindigkeit hätte es über 200 Jahre gedauert alle Fälle abzuarbeiten und das auch nur, wenn niemand mehr zusätzlich angeklagt werden würde.

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Darstellung

Juristische Aufarbeitung II: Gacaca-Gerichte

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Urheber: Scott Chacon

https://flickr.com/photos/chacon/206683075/

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Ein Gacaca-Gericht während einer Verhandlung.

Die Zahl der Vorwürfe war riesig. Die ruandische Justiz konnte mit dieser großen Zahl an Anklagen nicht fertig werden würde. Deshalb hat die ruandische Regierung nach weiteren Lösungen für eine juristische Aufarbeitung des Völkermords gesucht: Die traditionellen, aber seit der Kolonialzeit kaum noch genutzten, Gacaca-Gerichte sollten wieder eingesetzt werden.

Gacaca ist eine Gras-Art, die in Ruanda wächst. Die traditionellen Gerichte fanden im Sitzen auf der Wiese statt, daher wurden sie Gacaca-Gerichte, oder auch Wiesen-Gerichte genannt. Geleitet wurden sie in der Regel vom Dorfältesten und es ging darum Streit zu schlichten und den Dorffrieden zu wahren. Ziel von diesen Gerichten war also Aussöhnung, Schlichtung und der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. Nach der Kolonialzeit spielten die Gacaca-Gerichte kaum noch eine Rolle, sie waren aber auch nie ganz verschwunden. Vor allem auf dem Dorf wurde Streit gerne noch traditionell gelöst.

2001 beschloss das ruandische Parlament, dass Gacaca-Gerichte wieder offiziell eingerichtet werden sollten. 2002 wurden die Gerichte in einem Dutzend Distrikte (etwa wie Landkreise in Deutschland) getestet. Nur kurze Zeit später wurden Gacaca-Gerichte aber im ganzen Land aufgebaut. Zwischendurch gab es bis zu 13.000 Gacaca-Gerichte gleichzeitig in Ruanda. Insgesamt wurden um die 1,2 Millionen Fälle verhandelt. Im Juni 2012 wurden die Gerichte wieder offiziell aufgelöst.

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Quelle

Human Rights Watch über die Gacaca-Gerichte im Jahr 2011

Die NGO Human Rights Watch über ihren eigenen Bericht zur Gacaca-Gerichtsbarkeit vom 31. Mai 2011:

"Ruandas gemeindenahe Gacaca-Gerichte haben zwar zur Aufarbeitung des Völkermords von 1994 beigetragen, aber in zahlreichen Fällen weder glaubwürdige Urteile gefällt noch für Gerechtigkeit gesorgt, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Da sich die Arbeit der Gacaca-Gerichte dem Ende nähert, soll Ruanda innerhalb seines nationalen Gerichtswesens Sonderabteilungen einrichten, um mutmaßliche Fehlurteile erneut zu überprüfen.

[...]

'Ruandas ehrgeiziger Versuch zur juristischen Aufarbeitung des Unrechts wird ein zwiespältiges Erbe hinterlassen', so Daniel Bekele, Direktor der Afrika-Abteilung von Human Rights Watch. 'Die Gerichte haben dazu beigetragen, dass die Menschen in Ruanda die Vorfälle von 1994 besser verstehen, aber in vielen Fällen war die Beweisführung mangelhaft und hat zu Fehlurteilen geführt.'

[...]

Die Menschen in Ruanda haben für die mit der Einrichtung des neuen Gacaca-Systems einhergehenden Kompromisse allerdings einen hohen Preis bezahlt. Human Rights Watch zufolge gab es eine Vielzahl von Verstößen gegen ein faires Verfahren. Dazu gehören Einschränkungen im Hinblick auf eine effektive Verteidigung; eventuelle Fehlurteile aufgrund des Einsatzes von Richtern, die größtenteils keine angemessene Ausbildung hatten; haltlose Anschuldigungen, die zum Teil darauf beruhten, dass die ruandische Regierung Kritiker zum Schweigen bringen wollte; Missbrauch der Gacacas, um 'persönliche Rechnungen' zu begleichen; Einschüchterung von Zeugen der Verteidigung durch Richter oder Beamte; Korruption bei Richtern und Konfliktparteien.

[...]

'Viele Menschen berichteten, dass sie während der Gacaca-Prozesse geschwiegen haben, auch wenn sie an die Unschuld der mutmaßlichen Täter glaubten', so Bekele. 'Sie waren der Meinung, dass einfach zu viel auf dem Spiel stand, um nach vorne zu treten und Menschen zu verteidigen, denen zu Unrecht Verbrechen im Zusammenhang mit dem Völkermord vorgeworfen werden.'"

Human Rights Watch ist eine Nicht-Regierungs-Organisation (NGO). Sie setzen sich weltweit dafür ein, dass Menschenrechte eingehalten werden und beobachten dafür Konflikte und Regierungen. So wie hier zum Beispiel auch die Aufarbeitung des Völkermords in Ruanda.

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Quelle

Juristische Aufarbeitung III: Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda

Kurzfristige Änderung, da jetzt erst gefunden und schöner erklärt als der eigene Text: Daniel kürzt und übersetzt 
https://www.hrw.org/reports/1999/rwanda/Geno15-8-05.htm#P1081_336018

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Aufgabe

Arbeitet in kleinen Gruppen zusammen. Lest jeweils eine der drei Darstellungen zum Thema "Juristische Aufarbeitung". Stellt euch innerhalb der Gruppe euere Ergebnisse vor und vergleicht sie miteinander. Stellt dabei Vermutungen darüber an, welche Probleme die jeweilige Methode mit sich gebracht hat und wie sehr sie von der Bevölkerung akzeptiert wurde.

3. Und heute?

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Ruanda - 20 Jahre nach dem Völkermord
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Beitrag im ARD mittagsmagazin aus dem Jahr 2014 (also 20 Jahre nach dem Völkermord)
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Aufgabe

Recherchearbeit:

  • Geht in Gruppen von vier bis fünf Personen zusammen
  • Sucht nach aktuellen Medienbeiträgen wie dem Beitrag zum 20. Jahrestag vom ARD Mittagsmagazin
  • Sammelt diese Beiträge und untersucht, wie das Zusammenleben zwischen Hutu und Tutsi in Ruanda funktioniert. Auch die aktuelle politische Lage ist spannend.
  • Es gibt übrigens nicht nur Beiträge auf Deutsch, ihr werdet auch viel auf Englisch oder Französisch finden.

4. Zusammenfassung: Ruanda 1994: Vertreibung, Bürgerkrieg, Völkermord

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